Speziell ausgebildete Triggerpunkt-Therapeuten können den Teufelskreis der Schmerzen, die durch mikroskopisch kleine Zonen in einem Muskel, in welchen gewisse Muskelabschnitte zusammengezogen sind und sich nicht mehr lösen können, durchbrechen.
Sie wissen, wodurch Triggerpunkte entstehen und kennen die Schmerz-Übertragungsmuster. Die Stelle an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt vom Punkt, wo der Schmerz entstanden ist.
Wie funktioniert Triggerpunkt-Therapie?
Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, den Schmerzauslöser exakt zu lokalisieren und aufzulösen. Durch gezielten manuellen Druck löst der Therapeut die druckschmerzhaften, tastbaren Triggerpunkte.
Der Muskel wird von seiner Dauerkontraktion befreit, die gestörte Durchblutung wieder in Gang gesetzt und er erhält seine Dehnfähigkeit zurück.
Dies ist in den meisten Fällen möglich, auch wenn die Triggerpunkte schon viele Jahre lang bestehen.
Bei welchen Beschwerden ist Triggerpunkt-Therapie einsetzbar?
Heilsam und schmerzlindernd ist die Triggerpunkt-Therapie insbesondere bei
- Rückenschmerz
- Kopfschmerz
- Nackenschmerzen
- Schulterschmerzen
- Armschmerzen
- Tennisellenbogen
- Leistenschmerzen
- Schmerzen im Knie
- Schmerzen an der Achillessehne
- Chronischen Zerrungen
Weitere Einsatzgebiete
Allgemeine Bewegungseinschränkungen, Kraftminderung in Armen oder Beinen oder Koordinationsstörungen können durch Triggerpunkte direkt verursacht werden.
Für welche Patienten ist die Triggerpunkt-Therapie geeignet?
Erwachsene, Senioren, Menschen mit körperlichen Einschränkungen